19. Juli 2015

In Freital stellen sich viele Fragen: Untragbare Zustände müssen Konsequenzen nach sich ziehen


















Manchmal fällt es schwer, ob der Absurditäten und entsetzlichen Entwicklung in der sächsischen Provinz, noch eine ernsthafte Einschätzung zu liefern. Die bundesweit schockierend menschen-verachtenden und teilweise nationalsozialistischen Auswüchse von "Freital wehrt sich" und die Eskalation auf einer Informationsveranstaltung zu dem ehemaligen Hotel "Leonardo" sind kein Hinderungsgrund für die Vertreter des Rathauses weiterhin Gespräche mit den Verantwortlichen für die Mobilisierung des Hasses zu führen. Allein die Einladung von Rassisten zu solchen Dialogen erteilt deren Ansichten eine öffentliche Legitimation, speziell für die sächsische Provinz bedeutet das eine fahrlässige Verharmlosen von rechtsradikalen Netzwerken, die sich dadurch mehr noch motiviert fühlen dürfen...

Die aktuelle Situation in der Unterkunft für Geflüchtete in Freital erklärt am Beispiel der Ausgabe von gesammelten Spenden an die Bedürftigen im Haus: